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Gastarife sinken per 1. Januar 2021

Standardprodukt enthält 10 Prozent Biogas >mehr

Der Stadtrat genehmigte die Gastarife 2021 der Technischen Betriebe Kreuzlingen (TBK) an seiner Sitzung vom 24. November. Das Standardprodukt enthält einen Biogasanteil von 10 Prozent. Zudem beziehen alle Stadtliegenschaften ab dem neuen Jahr 40 Prozent Biogas. Kreuzlingen macht damit einen beispielhaften Schritt in Richtung CO2-Reduktion.

 

Dank günstigerer Beschaffungspreise können die TBK den Gastarif 2021 leicht reduzieren. Für ein Einfamilienhaus mit einem Verbrauch von rund 20'000 Kilowattstunden pro Jahr im Tarif "G30", entspricht dies CHF 12.00 weniger im Jahr. Im Tarif "G300" reduzieren sich die jährli-chen Kosten je nach Bezugsmenge um CHF 36.00 bis CHF 360.00. Die CO2-Abgabe bleibt gemäss Oberzolldirektion (OZD) unverändert bei 1.741 Rp./kWh.

 

Mit der Fertigstellung der Biogasanlage in Tägerwilen fliesst seit diesem Herbst lokales Bio-gas ins Kreuzlinger Netz. Alle TBK-Produkte im BIOgas-Mix enthalten einen Anteil Biogas aus Tägerwilen, die zusätzlich benötigten Mengen werden bei zertifizierten europäischen Biogas-anlagen beschafft. Das Produkt BIOgas20 CH MuKEn ergänzt das Angebot der TBK. Es enthält 20 Prozent Biogas, das vollumfänglich aus der Schweiz stammt und kann beim Heizungsersatz im Rahmen des neuen Energiegesetzes eingesetzt werden.

 

Alle Kundinnen und Kunden, die ihren Biogasanteil erhöhen möchten, können ihr Produkt über das TBK-Kundenportal auf www.tbkreuzlingen.ch oder telefonisch anpassen. Bei der Berechnung der Mehrkosten hilft ein Biogasrechner auf der TBK-Website. Mit dem gemein-samen Engagement können die TBK das Ziel erreichen, bis 2030 im Wärmebereich 30 Pro-zent erneuerbares Gas einzusetzen. Der Gastarif 2021 ist ab Montag, 30. November 2020 hier veröffentlicht.


 

Stromtarife bleiben 2021 unverändert

Ab dem 1. Januar stammt das Standardprodukt Strom zu 100 % aus erneuerbaren Quellen. >mehr

Ab dem 1. Januar 2021 stammt das Standardprodukt Strom der Technischen Betriebe Kreuzlingen (TBK) vollumfänglich aus erneuer-baren Quellen, geliefert aus 100 Prozent Schweizer Wasserkraft. Die vom Stadtrat genehmigten Tarife folgen den ökologischen Zielen der Unternehmensstrategie der TBK. Der Preis des Standardproduktes für die Grundversorgung bleibt unverändert. 

 

Dank der Beschaffungsstrategie, die die TBK mit der EKT Energie AG umgesetzt haben, fielen die Beschaffungskosten für die Energie insgesamt nur wenig höher aus als im Vorjahr. Zudem konnten die TBK den Mehrwert der Schweizer Wasserkraft zu günstigeren Preisen beschaffen. Dadurch konnte der Anstieg im Energiepreis kompensiert werden, sodass sich in der Summe keine Preisveränderungen ergeben. Die Netzkosten für das sogenannte "vorgelagerte Netz" der EKT Energie AG sind für das kommende Jahr profilbezogen leicht gestiegen. Diese Erhöhung konnten die TBK ebenfalls auffangen, da die Netznutzungskosten für das eigene Netz in Kreuzlingen 2021 etwas tiefer ausfallen. Mit 0.16 Rp./kWh bleiben die Abgaben für die Systemdienstleistung (SDL) stabil und auch der Netz-zuschlag (früher KEV) liegt unverändert bei 2.30 Rp./kWh. Somit bleiben auch die Netzkosten unverändert. 

 

Ab dem nächsten Jahr liefern die TBK ihren Kundinnen und Kunden als Standard zu 100 Prozent erneuerbare Energie, infolgedessen entfällt das Grundangebot aus Kernenergie. Die drei regionalen, erneuerbaren Produkte – Thurgauer Naturstrom aqua eco, aqua bio und aqua sun – bleiben weiterhin bestehen. Durch die verbesserte ökologische Bilanz folgen die TBK den Zielen der Energiestrategie 2050 und den Zielen der Energiestadt Kreuzlingen. Die TBK erfül-len damit auch den Auftrag des Energiegesetzes des Kantons Thurgau, grundversorgte Kundinnen und Kunden ausschliesslich mit erneuerbaren Energien, bevorzugt aus Schweizer Produktion, zu beliefern und kommen so einer CO2-freien Zukunft einen Schritt näher. 

 

Unter der Seite Strom/Stromtarife ist die Tarifübersicht Strom 2021 abrufbar. 

Neues Energiegesetz per 1. Juli 2020

Erfahren Sie, was das bei einem Ersatz Ihrer Gasheizung bedeutet. >mehr

Viele wichtige Informationen erhalten Sie hier.

Mehr Biogas, weniger CO2

Beim Gastarif führen die TBK ab dem 1. Januar 2020 eine Mengenabstufung in fünf Tarifsegmente ein. Biogas-Anteil wird erhöht. >mehr

Beim Gastarif führen die Technischen Betriebe Kreuzlingen (TBK) ab dem 1. Januar 2020 eine Mengenabstufung in fünf Tarifsegmente ein. Gleichzeitig wird der Biogasanteil auf 10 % erhöht, was der Energiestrategie 2050 des Bundes und den Legislaturzielen des Stadtrats entspricht.

 

An seiner Sitzung vom 26. November 2019 genehmigte der Stadtrat die Gastarife 2020 der TBK. Neu wird der Gastarif über eine Mengenabstufung in fünf Tarifsegmente aufgeteilt. Zudem enthält ab dem neuen Jahr das Standartprodukt "BIOgas10" einen Anteil von 10% Biogas. Damit folgen die TBK dem Absenkpfad der CO2-Reduktion des Bundes, der "Netto-Null" bis 2050 festgelegt hat. Auch im Masterplan der Swisspower-Stadtwerke wird eine vollständig erneuerbare Energieversorgung ohne CO2-Emission angestrebt, der Verband der schweizerischen Gasindustrie (VSG) setzte das Ziel von 30% Biogas im Wärmemarkt bis 2030.

 

Aus der Biogasanlage in Tägerwilen wird das lokal produzierte Biogas voraussichtlich ab Mai 2020 direkt ins Gasnetz der TBK gelangen. Die zusätzlich benötigten Mengen werden bei zertifizierten europäischen Biogasanlagen beschafft. Die TBK und die Stadt Kreuzlingen sind bei der Reduktion der CO2-Emission noch einen Schritt weiter gegangen und kompensieren das Erdgas mit CO2-Zertifikaten. Für jede Kilowattstunde Erdgas, das die Kundschaft verbraucht, kaufen die TBK gemeinsam über die Swisspower-Allianz CO2-Zertifikate von myclimate. So unterstützten die TBK gezielt Projekte, mit denen dieselbe Menge an CO2-Emissionen ver-mieden oder reduziert wird. Dank des CO2-kompensierten Erdgases werden seitens der TBK-Kundinnen und -kunden rund 19'500 Tonnen CO2-Emission pro Jahr vermieden.

 

Für die Gaspreise der meisten Kundinnen und Kunden bedeutet dies mehr Ökologie mit weniger CO2 zum unveränderten Preis. Im Tarifsegment "G300" (30'001 bis 300'000 kWh/Jahr), das die grösste Gasmenge bezieht, entstehen im kommenden Jahr keine Mehrkosten. Für ein mit BIOgas10 beheiztes Einfamilienhaus mit einem Verbrauch von rund 20'000 kWh pro Jahr im Tarif "G30", sind mit 60 Franken Mehrkosten im Jahr zu rechnen. Im Tarif "G1000" sinken die Preise leicht, was je nach Bezugsmenge zwischen 450 bis 1'500 Franken an Einsparungen ergibt. Die neuen Gastarife 2020 sind online ersichtlich.

 

Wollen Kundinnen und Kunden noch mehr für die Umwelt tun, können sie es der Stadt Kreuzlingen gleichtun und den Biogasanteil auf 20% erhöhen, denn alle Stadtliegenschaften wie auch die Gastankstelle der TBK erhalten ab nächstem Jahr 20% Biogas. Letzteres sind Massnahmen der Stadt Kreuzlingen zum Erreichen globaler Klimaziele und im Sinne der Ziele der Energiestadt Kreuzlingen, die unter anderem auch das Gold-Label anstrebt. Wer mehr Biogas wünscht, erreicht die TBK telefonisch unter 071 677 61 85 oder bestellt das gewünschte Produkt im Onlineschalter des Kundenportals.

Versorgung gesichert

Mit zahlreichen Pandemie-Massnahmen stellen die Technischen Betriebe Kreuzlingen (TBK) die Energieversorgung der Bevölkerung mit Strom, Gas und Wasser sicher. >mehr

Prioritär sorgen die Mitarbeitenden der TBK für die Versorgungssicherheit mit Strom, Gas und Wasser. Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie leiteten die Verantwortlichen zahlreiche Massnahmen ein, um den Leistungsauftrag einerseits und die Verhaltenshinweise des BAG anderseits, einzuhalten.

 

Guido Gross, Direktor TBK, stellte ein Pandemie-Team zusammen und nahm zahlreiche in-nerbetriebliche Massnahmen vor. Sie erfolgten und erfolgen jeweils in Abstimmung mit der städtischen Task Force unter der Leitung von Stadtpräsident Thomas Niederberger.

 

So wurden mit Beginn der Corona-Krise die Netz-Monteure (Gas-, Wasser- und Elektrizitätsversorgung) in feste Gruppen eingeteilt. Fällt ein Team krankheitshalber aus, springt eine andere Gruppe ein, sodass der Leistungsauftrag lückenlos erfolgen kann. Würden die Netz-Monteure dennoch komplett ausfallen, könnten die TBK auf die Unterstützung von benachbarten Werken und auf Fachkräfte aus der Privatwirtschaft zurückgreifen.

 

Personenkreis verkleinern, Abstand vergrössern heisst es auch auf den Baustellen. Diese wer-den bis auf weiteres nach Notwendigkeit priorisiert. Dieselben Vorgaben gelten ebenfalls für die Aufträge der Zählermonteure sowie für die Zählerablesungen. Nicht automatisierte Zäh-lerablesungen werden auf das Minimum reduziert und beschränken sich auf Umzugsmutationen.

 

Die Massnahmen treffen auch die Kundenschalter der Technischen Betriebe an der Nationalstrasse. Sie können nur nach telefonischer Voranmeldung besucht werden. Des Weiteren arbeiten zahlreiche Mitarbeitende im Homeoffice; Sitzungen werden per Telefon- oder Video abgehalten um das Social Distancing einzuhalten und die Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren.

 

Im Bereich Energie, also Strom, Gas und Wasser ist alles in Ordnung und sichergestellt. Wir sind für Sie da und danken Ihnen für Ihr Verständnis.

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